Röyksopp feat. Beki Mari - This Time, This Place....

Röyksopp – Acht Jahre Stille sind vorbei

Sie sind einer der einflussreichsten elektronischen Acts unserer Zeit – das norwegische Duo Röyksopp. Mit Songs, wie Poor Leno, Eple, What Else Is There, Happy Up There oder Do It Again – zusammen mit Robyn – haben Torbjørn Brundtland und Svein Berge zwischen 2001 und 2014 die elektronische Welt auf den Kopf gestellt. Dabei waren sie nie der ganz große erfolgreiche Act, sondern blieben vielmehr ein Geheimtipp. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie auch in den britischen Charts mit ihren Songs landeten. In Deutschland zählt der mystisch progressive Song What Else Is There – zusammen mit Karin Elisabeth Dreijer von The Knife – zu ihren erfolgreichsten Veröffentlichungen. Acht Jahre, nach ihrem letzten Studioalbum sind Röyksopp abermals mit einem progressiven Trancesound zurück, der sich wie eine Ohnmacht auf dem Dancefloor anfühlt. Seit dem 1. Januar 2022 veröffentlicht das Duo dabei alle zwei Wochen neue Songs und hat somit mit (Nothing But) Ashes…, The Ladder und Impossible – feat. Alison Goldfrapp bisher drei neue Songs rausgebracht.

Röyksopp Pic: Facebook Page of Röyksopp
Röyksopp Pic: Facebook Page of Röyksopp

Nun ist mit This Time, This Place… in Zusammenarbeit mit Beki Mari die vierte Singleauskopplung erschienen und setzt die Messlatte der elektronischen Musik einmal mehr ganz weit nach oben. Denn mit This Time, This Place… haben Röyksopp einen Song veröffentlicht, der schnell und gleichzeitig auch lethargisch klingt und sich vollkommen im Trance-Genre bewegt. Dabei klingt Beki Maris Stimme so wunderbar sanft und betörend, dass man sich an Songs, wie Chicanes Saltwater oder Deleriums Silence erinnert fühlt. Beki Mari, die vormals als Sängerin des französischen Projektes Nouvelle Vague in Erscheinung trat, sagte völlig beeindruckt über die Zusammenarbeit; Ich kann die Arbeit mit Röyksopp nur als eine Art Astralreise bezeichnen. In meinem Gedächtnis sind die Spuren ihrer Musik bereits fest eingebrannt – kleine Pfade zurück zu ganz bestimmten Erinnerungen. Als ich gebeten wurde, für sie zu singen, erfüllte mich ein unnachahmliches Gefühl. In Norwegen, in ihrem Studio, überspannte meine Stimme dann Oktaven, von denen ich nicht wusste, dass ich sie überhaupt habe – was besonders interessant war, ist, dass ich hier sogar noch immer höher kam. Die Zusammenarbeit mit Svein und Torbjørn war ein göttlicher Segen, etwas, das ich nie vergessen werde. Und so klingen dann auch die neuen Songs der Norweger – verzaubernd, introvertiert, mystisch und lassen die DNA des Duos damit einmal mehr hochleben.

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