Klur - Apologue (Fejká Remix)

Klur – Schillernd, introvertierter Deep House Remix von Fejká

Vergangenen November veröffentlichte der schwedische Produzent Klur mit Visions sein Debütalbum. Ein Album, dass mit seinen zehn Tracks sehnlichst erwartet und von den Fans hochgelobt wurde. Doch, dass Klur nicht erst durch Visions Bekanntheit erlangt hatte, zeigt sich in seinen vorhergehenden Veröffentlichungen – allen voran, seinen EPs. Im November konntet Ihr hier auf SOML noch die neueste Single With You entdecken und seine Songs genießen. Nachdem bereits zuvor mit Between, Unspoken und Entangled drei Songs des Albums heraus strahlten, schaffte es auch der Entangled-Remix von OleBjørn Talstad auf das Album. Nun rückt ein weiterer Remix eines Visions-Songs in den Vordergrund und begeistert mit einer enormen Energie. Während Apologue im Original nicht nur den Eröffnungstrack des Albums darstellt, eröffnet diese, vor sich hinschleichende Elektronummer, mit den verschiedensten Synthesizer-Ebenen eine melancholisch introvertierte Klangwelt, der man sich nur zu gerne hingeben möchte.

Fejká Pic: Facebook
Fejká Pic: Facebook

Mit dem Remix vom deutschen Produzenten Fejká ist dieses Gefühl allerdings durch ein kräftiges Durchdringen von pulsierenden Beats, elektronischen Perkussions, Claps und kleinen schillernden Spielereien angereichert worden. Hinter Fejká verbirgt sich der Stuttgarter Produzent Brian Zajak, der durch seinen Melodic-House – angereichert durch Euphorie und melancholischen Elementen – wie man in seiner last.fm-Bio lesen kann – schnell an Hörerschaft gewonnen hat. Mit seinem Remix zu Apologue hebt Fejká den doch eher langsamen Originalsong in den Sommer und fügt ihm die passenden Vibes einer heißen Augustnacht hinzu. Hier flirren die Instekten um die Laternen, die Blätter an den Bäumen raschelt im leichtem Wind und die leichten Wellen des Großstadtflusses brausen auf den Kanalrand. Es ist der Sound zum auffangen, einfangen und zum drin verschwinden. Fejká hat Apologue mit seinem Remix eine Ebene höher gehoben und lässt das starke Original zu keiner Zeit verblassen. Zusammen ergänzen sich Klur und Fejká äußerst gelungen – wie man es auf Apologue hören kann und möchte fast hoffen, dass diese Zusammenarbeit nicht die einzige bleibt.

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