Fatoumata Diawara ist eine der gerade inspirierendsten Vertreterinnen der Weltmusik. Mit Zusammenarbeiten unter anderem mit Disclosure auf Ultimatum und Douha (Mali Mali), den Gorillaz bei Désolé oder Cameroon – den Diawara zusammen mit Bonaparte aufnahm, hat es die malische Musikerin in den vergangenen Jahren geschafft, die Musik ihrer Heimat Mali in die Welt zu tragen. Hieraus resultierte, dass Diawara bei den 61. Grammy Awards eine Nominierung für Fenfo als Best World Music Album und für die Zusammenarbeit mit Disclosure auf Ultimatum als Best Dance Recording nominiert wurde. Mittlerweile hat die Musikerin, die in Frankreich lebt, vier Alben veröffentlicht und kündigt nun mit der Single Nsera an, dass ein neues Album für das Frühjahr 2023 geplant ist. Mit Nsera hat Diawara dabei einen treibend, lebendigen Song mit ansteckenden Rhythmus, der von westlichen Synthies und malischen Perkussions bestimmt wird, veröffentlicht.

Produziert und geschrieben wurde Nsera dabei gleichermaßen von Diawara und Albarn zusammen. Hier fungiert Albarn auch als Keyboarder und bringt einen leichten Vibe der Gorillaz in den Song. Gleichzeitig sind die Bilder des Musikvideos so vielfältig, farbenfroh und lebensbejahend, dass uns die Bildsprache förmlich hypnotisiert. Produziert wurde der Clip von keinem geringeren, als dem Pariser Regisseur Gregory Ohrel, der bereits Musikvideos für Jain, Editors, Bad Bunny, Juanes oder James Morrison und Werbung für Seat, Spotify, Unilever oder Fiat produziert hat. Zusammen bilden Diawara, Albarn und Ohrel eine Kollaboration der Perfektion und zeigen in allen Bereichen die derzeit höchstmögliche Qualität an Musik, Produktion, Regie und Bildsprache. Nsera ist ein vibrierender, positiver Song über das Ankommen und verspricht sich im Kopf festzusetzen.