Er ist der Meister des Funks und hat gleichzeitig eine der erfolgreichsten Hip-Hop Bands Deutschlands. Während das Genre Funk in den letzten Jahren mit den Parcels, Jeremias und selbst der Rückkehr von The Whitest Boy Alive ein absolutes Revival feiert, hat Jan Delay bereits drei Funk-Alben auf Platz 1 der deutschen Albumcharts platzieren können und über 1 Millionen Platten als Solokünstler verkauft. Dabei stechen vor allem die Songs Oh Jonny und St. Pauli hervor, die jeweils in die Top-10 der Singlecharts gekommen sind und Goldstatus erreichten. Dass Delay aber auch ein wunderbarer Netzwerker ist, zeigen seine unzähligen Kollaborationen. Nun hat sich Delay für seine neueste Single Eule mit Marteria zusammengetan – der sich erst eine Woche zuvor mit seiner eigenen Single Niemand bringt Marten um zurückmeldete. Auf Eule widmet sich Delay den ganzen Nachtmenschen, die Städte, wie Hamburg, Berlin oder Köln zu den Partymetropolen machen, die sie sind.

Delay selbst sagt über den Song: Ich mache meine Mucke eigentlich fast immer nachts, denn ich liebe diese ganz besondere Energie, die aus der nächtlichen Ruhe entsteht. Darum wollte ich schon immer mal eine Ode an die Nacht schreiben. Ihr ‘Danke!’ sagen. Und da ist die Eule natürlich eine dankbare Protagonistin, denn hier werden keine frühen Würmer gefangen! Auf Eule hören wir den Hamburger mit astreinem Nile Rodgers Funk und einem Musikvideo, dass so niedlich wie passend ist. Denn hier sehen wir die Nachbarn der Muppets auf dem Hamburger Kiez, sowie in den Clubs und Bars der Stadt ihr Unwesen treiben. Nach dem im Januar veröffentlichten Intro ist Eule bereits die zweite Auskopplung aus dem, am 21. Mai erscheinenden, fünften Studioalbum Earth, Wind & Feiern des Musikers. Dabei gibt der Name die Richtung vor und lässt auf ein Album schließen, auf dem uns weit mehr Songs, als nur Eule zum tanzen animieren werden. Die Eule ist zurück und hat Jan Delay – sieben Jahre nach seiner letzten Soloplatte – mit einem neuen Album im Gepäck.