Hört man die ersten Sekunden des neuen Songs der Münchener Band Clair, mag man glauben, dass Sarah McLachlan oder gar Sinead O’Connor gefeatured wurden. Klingt doch Josie-Claire Bürkles Stimme so stark und gleichzeitig kühl, wie die der genannten Sängerinnen. Was allerdings an der schwere des Songs liegen mag. Mit End Up Here, ihrer neuen Single und dem ersten Vorboten des zweiten Albums Tides legen Claire einen deutlich dunkleren Sound an den Tag. Waren sie auf ihrem Debütalbum The Great Escape noch im Indie zu Hause, klingen sie nun deutlich erwachsener. Hier wird mit schweren Beats und einem dichten Soundteppich ein Art Klangwolke gebildet, in der sich Bürkle mal mit sehr klarer, mal mit warmer Stimme ihren Weg bahnt. End Up Here ist ein reifer Song, der Referenzen an die ganz großen Stimmen liefert und dennoch alternative bleibt.
Vielen Dank für diese Review. Sarah McLachlan und Sinead O’Connor waren zwei der Künstlerinnen die meine Mutter sehr viel gehört hat als ich (Josie) noch kleiner war und es war cool zu lesen das die Vocals daran erinnern. Lg die Claires
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Hallo Josie, vielen Dank für Deinen Post. Es freut mich, dass Dir die Review gefällt. LG Marten
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