Barry Can't Swim - Kimbara

Barry Can’t Swim – Gebt dem Briten die Bühne, die er verdient

Zugegeben – was Joshua Mainnie in den vergangenen vier Jahren auf die Beine gestellt hat, übertrifft sicherlich auch die Erwartungen des Produzenten selbst. Dabei hat der Brite, der als Barry Can’t Swim besser bekannt ist, erst 2019 angefangen Musik zu veröffentlichen. Innerhalb dieser fünf Jahre ist der Brite zu einem der angesagtesten Produzenten und Live-Acts der Elektrowelt geworden. Dabei waren die ersten Veröffentlichungen groovig/housige Ambient-Songs, die immer wieder auch schillernde Tropical-House Elemente besitzen. Immer dabei sind die hellen Töne, die durch Klavier, Trompeten oder Perkussions für sommerliche Stimmung sorgen. Während Barry Can’t Swim 2021 mit Amor Fati eine erste EP veröffentliche, rissen seine Songs auf Spotify schon verlässlich die 1-Mio-Grenze an Streams. Schließlich folgte des funkige Blackpool Boulevard zusammen mit Anish Kumar, das dem Briten viel Aufmerksamkeit bescherte. Mit den Songs Everything Is Going To Be Alright, God Is The Space Between Us und Can We Still Be Friends? folgten weitere Veröffentlichungen, die den Sound von Barry Can’t Swim immer weiter schärften.

Barry Can't Swim Pic: instagram.com/barrycantswim
Barry Can’t Swim Pic: instagram.com/barrycantswim

Mit der 2022er EP More Content folgte dann auch eine weitere EP, ehe der Produzent 2023 mit When Will We Land sein Debütalbum veröffentlichte. Dieses hält eine so vielschichtige Range an Housesongs parat und festigte mehr und mehr das Standing des Produzenten. Mit dem großartigen Song Woman, der durch einen trägen, diffusen Housesound und hypnotisierenden Gesang geprägt ist und damit einen perfekten Sommersong für ein Open Air, einem Clubmorgen oder einer Reise darstellt, sowie den flirrend quirligen Dance Of The Crab, ist alles auf dem Album zu finden. Alle Songs eint aber der herausragende Housesound, der sich weit, voluminös und satt anhört. Nachdem Barry Can’t Swim im Herbst und Winter 2023 auf große Tour ging und im Berliner Säälchen einen gefeierten Auftritt hinlegte, hat der Brite mit Kimbara nun einen ersten neuen Song veröffentlicht. Darauf zu hören ist ein frischer, energiegeladener Housesound und die Salsa-Legende Celia Cruz. Hier nimmt sich der Brite den Song Quimbara der mit 77 Jahren 2003 verstorbenen Kubanerin vor und lässt den Sommer aufleuchten. Quimbara meint dabei frei übersetz so viel wie, den Moment zu genießen. Diesem Aufruf wird auch Barry Can’t Swim mit seiner Version Kimbara gerecht und fügt seiner Diskografie einen weiteren starken Song hinzu. Für 2024 hat Barry Can’t Swim gleichzeitig noch weitere neue Songs angekündigt, die Lust auf die großen Sommerpartys auf Ibiza, einem der unzähligen Electro-Festivals in Deutschland oder Homepartys machen. Wo immer wir sind, Barry Can’t Swim ist der perfekte Begleiter.

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