Hörte man in letzter Zeit Songs der Britin, kam unweigerlich die Frage auf, wo die Sängerin mit der unverwechselbaren Stimme und den einfühlsamen Songs hin ist. Da waren zu viele Kollaborationen mit Calvin Harris dabei und identitätslose Songs wie On My Mind und Something In The Way You Move, die in der Art von vielen britischen Sängerinnen hätte kommen können. Sicher steht sie, was ihren Erfolg angeht, momentan ganz oben und erreicht weltweit Spitzenpositionen mit ihren Songs, doch fragte man sich zuletzt als Hörer, der Goulding durch Songs wie Under The Sheet und des herausragenden Elton John-Covers Your Song entdeckt hatte, ob sie diese Art der Popmusik noch anbieten würde.
Nun kann ein klares JA als Antwort gegeben werden. So ist die zweite Veröffentlichung ihres dritten Albums Delirium eine große Ballade, wie man es von ihren Anfängen kennt. Army ist groß, hallend und mit Chor gesungen. Gouldings Stimme ist so stark, klar und präsent wie zuletzt kaum noch und bringt das Gefühl zurück in ihre Musik. So scheint es, als würde Goulding sich momentan ausprobieren aber dennoch nicht ganz auf ihre Basis verzichten wollen. Fans und allen Liebhabern von ungewöhnlichen Stimmen dürfte dies gefallen.

Wir haben sie live gesehen und es war unglaublich! Guck doch mal bei uns vorbei, wir würden uns freuen 🙂 https://liindii.wordpress.com/
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Hey. Danke Euch. Das ließt sich ja wirklich, als wäre es ein tolles Konzert gewesen. Lieben Gruß 😉
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Ja es war wirklich toll!
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