Sie kommen aus Finnland und machen Indie Rock. Seit The Rasmus und Sunrise Avenue wissen wir, dass Musik aus Finnland auch hierzulande erfolgreich sein kann. Nun veröffentlichen die Finnen um Satellite Stories in wenigen Wochen ihr drittes Album Vagabonds. Und was sie auf ihrem zweiten Album Pine Trails mit Songs wie Campfire und Sirens schon bewiesen haben, wird auf dem nun folgenden Album wohl konsequent ausgebaut. Denn die Vier sind weit mehr als eine nach-Two-Door-Cinema-Club-klingenden Band. Sicher ist die Nähe zu den Briten nicht von der Hand zu weisen. Ebenso hört man, wie bei Two Door Cinema Club nur noch deutlicher die Spielwut der jungen Band heraus. Auf der neuen Single Heartbeat zeigen sie sich allerdings dann doch wieder etwas ungewohnt. Gingen ihre Songs in der Regel immer direkt nach vorne und holten alle Tanzwütigen von der ersten Sekunde an zum tanzen ab, orientiert sich Heartbeat an den großen Songs von Bands wie Keane. Dies soll allerdings keine Abkehr von ihren gewohnt lautstarken Indie-Songs sein, sondern viel mehr eine Facette und Abwechslung darstellen die ihre Musik ausmacht. So kann man Heartbeat auch fernab der Tanzfläche immer und immer wieder hören.
